Ziel der Ausstellung ist es, wissenschaftliche und medizinische Themen verständlich aufzubereiten, Interesse zu wecken und Besucherinnen und Besucher zu einem Dialog einzuladen.

Die Ausstellungsinhalte werden als interaktives Lernerlebnis angeboten.

Durch ansprechende Installationen werden das Wunder und die Fragilität des menschlichen Körpers erfahrbar und auch die Herausforderungen, vor denen Forscherinnen und Forscher innovativer Medikamente stehen, werden so erlebbar gemacht. 

 

Grundriss und Inhalte


Die Ausstellung befindet sich im Obergeschoss des Novartis Pavillon und folgt der kreisrunden Form des Gebäudes. 
Auf dem Weg ins Obergeschoss des Novartis Pavillon befindet sich ein kleiner Filmsaal. Hier startet die Ausstellung mit dem Kurzfilm «Making Medicine».

Wonders of Medicine exhibition floor plan

 

Die Ausstellung besteht aus vier inhaltlichen Bereichen:

«Fragility of Life» (Verletzlichkeit des Lebens) setzt auf einer ganz grundlegenden, menschlichen Ebene an, mit der sich jeder identifizieren kann. Dieser Themenbereich macht auch deutlich, worum es hier überhaupt geht – um Menschen. Patientinnen und Patienten oder ihre Familienmitglieder erzählen, wie sie mit Erkrankungen wie Herzversagen, Brustkrebs und Malaria umgehen. Darüber hinaus soll den Besucherinnen und Besuchern Wissen über die vitalen Körperfunktionen vermittelt und erklärt werden, wie Krankheiten den Körper überhaupt beeinflussen können. 

«From lab to patients» (Vom Labor zu den Patienten) zeigt die Wege eines Medikaments auf, sozusagen wie es in acht Schritten vom Labor zur Patientin und zum Patienten kommt. Beispielsweise trifft man in einer Fensterreihe mit Videoinstallationen auf Forscherinnen und Forscher, Produktionstechnikerinnen und -techniker sowie weitere Personen, die an der Entstehung neuer innovativer Arzneimittel beteiligt sind. Sie erklären, wie sich ihre alltägliche Arbeit gestaltet und stellen auch einige der hochtechnischen Geräte vor, die sie bei den einzelnen Entwicklungsschritten verwenden. 

«Steps through time» (Schritte durch die Zeit) erzählt die Geschichte der Medizin und die Entstehung der pharmazeutischen Industrie in Basel. Hier gibt es die Möglichkeit, Objekte zu entdecken, die einen Bezug zu Basel und damit verbunden auch zu unserer Firmengeschichte haben. Auch zahlreiche filmische Einblicke lassen die Besucherinnen und Besucher in die Geschichte der Medizin eintauchen. Der «Time Scanner» ermöglicht anhand einer interaktiven Stadtkarte, die städtebaulichen Veränderungen der Stadt Basel seit dem Jahr 1880 bis heute nachzuvollziehen. 

«Future of healthcare» (Zukunft des Gesundheitswesens) lädt zu virtuellen Diskussionsrunden mit Expertinnen und Experten über soziale und ethische Implikationen von Trends ein, die die Zukunft der Gesundheitsversorgung formen. Themenschwerpunkte sind der Zugang zu Medizin, die Heilung von Krankheiten und der Einfluss der Künstlichen Intelligenz. Dabei muss man nicht nur eine Zuschauerin oder ein Zuschauer bleiben, sondern kann aktiv in die Diskussion einsteigen und dabei auch mehr über die Perspektiven der anderen lernen. An interaktiven Informationssäulen können Interessierte zudem mehr über diese drei Themenbereiche erfahren.